Die zwischen 1612 und 1628 von Mochi gefertigten bronzenen Reiterstatuen von Alessandro und Ranuccio Farnese, ein barockes Meisterwerk und Symbol von Piacenza, stehen im Dialog mit einer von Mimmo Paladino geschaffenen großformatigen Installation. Das Pferd steht für den Übergang zwischen der antiken Welt und der modernen Welt. Unser Licht „streichelt“ die Pferde von Paladino, ohne aufdringlich zu sein, sondern nur diskret. Licht in der Kunst sollte niemals eine Verfälschung des Werks sein, sondern eine kohärente philologische Interpretation des Künstlers. Mit dem Beitrag der Gemeinde Piacenza, der Stiftung von Piacenza und Vigevano, der Diözese Piacenza-Bobbio und der Handelskammer von Piacenza.